Führungswechsel in der Stiftland-Sektions des FAB - Große Würdigung für alten Sektionsleiter Ferdinand Schraml

Führungswechsel in der Stiftland-Sektions des FAB - Große Würdigung für alten Sektionsleiter Ferdinand Schraml




Kemnath (Walberer Kathleen, 2007-12-08) Am Samstag, 8.12.2007 wurde der Sektionstag von Stiftland Aikido für das Jahr 2007 ausgerichtet. Der Sektionsleiter Tobias Müller hieß alle Teilnehmer aus den Mitgliedsvereinen in Schlackenhof herzlich willkommen. Vertreter der Mitgliedsvereine Tirschenreuth, Kastl und Grafenwöhr waren anwesend, andere ließen sich krankheitsbedingt oder wegen anderer Verpflichtungen entschuldigen. Es entwickelte sich ein sehr harmonischer Sektionstag, wobei entsprechend der Satzung des FAB die Tagesordnungspunkte abgehandelt, und innerhalb der Sektion Beschlüsse gefasst wurden. In der Wahl wurde Margret Schels als neue Sektionsleiterin sowie Andreas Laubert als ihren Vertreter gewählt. In seinem Schlusswort bedankte sich Tobias Müller ganz herzlich bei Ferdinand Schraml, der unsere Sektion nach außen hin immer gut vertreten hat und mit seinem Engagement den Verein sehr gut getragen hat. Sein Dank ging des Weiteren auch an Anja Götz, Margret Schels und Werner Winkler. Ihre Arbeit hat hohen Wert für das Bestehen des Vereins.

Das vorausgehende Training hielt der Technische Leiter der Sektion Stiftland Dr. Werner Winkler. Es war eine ernsthafte und harmonische Stimmung auf der Tatami. Werner Winkler zeigte in fünf verschiedenen Formen des Grundschritts Tenkan das wesentliche Prinzip der runden, fließenden Bewegung. Die Ausübung des Grundschritts mit Partner bot die Basis für die Techniken Kaiten - nage und Ude- kime- nage. Ein Schwerpunkt des Trainingsnachmittags lag auf dem Ushiro-katate-tori-eri-tori-Angriff, der Angreifer fasst am Kragen und am Arm des Partners. Es ist schwierig, sich von diesem Angriff zu befreien. Mit den Techniken Sokumen-irimi-nage, Ikkyo, Nikkyo- hiji- gime und Sankyo boten sich den Teilnehmern zahlreiche, anspruchsvolle Möglichkeiten, dem Angreifer zu begegnen. Eine besondere Gelegenheit bot sich durch unsere Gäste aus Dresden: Maik Gräfe und Ulrike Weisemann zeigten den Kaiten-nage -uchi aus Gyaku hamni. Besonderen Wert legten die beiden auf den richtigen Zeitpunkt und den gezielten Einsatz der Hüftdrehung. Alle Teilnehmer erhielten Anregungen für ihr eigenes Training in den Vereinen. Das hilft, gemeinsam die Ziele des Aikidos zu verwirklichen.











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