40. Aikido-Jahrestraining des Aikido Tirschenreuth e.V.

40. Aikido-Jahrestraining des Aikido Tirschenreuth e.V.




Tirschenreuth (Hirmer Nina, 2025-09-14) Am 13. und 14. September fand in der Kreisstadt das 40. Aikido-Jahrestraining statt. 1971 wurde unter der Leitung von Werner Winkler eine Aikido-Gruppe in Tirschenreuth gegründet. 15 Jahre später, im Jahr 1986, fand das erste Jahrestraining in der Tirschenreuther St. Peter-Turnhalle statt. Dieses für alle Aikido-Richtungen offene Training galt damals als die erste Initiative dieser Art in Deutschland. Seitdem treffen sich jedes Jahr sowohl ehemalige als auch derzeitige Schüler unterschiedlicher Vereine, um gemeinsam zu trainieren und sich auszutauschen.

Dieses Jahr fanden sich Teilnehmer aus Tirschenreuth, Tachov, Kemnath, Feilitzsch, Kulmbach, Chemnitz und Premenreuth ein. Den Samstagvormittag gestalteten Aikido-Lehrer verschiedener Vereine aus dem Stiftland Aikido. Dergah Durmaz begrüßte die Teilnehmer und leitete das Training mit Atem- und Konzentrationsübungen sowie einem Aufwärmprogramm ein. Anschließend gestalteten Karel Burian, Jarda Jackmann, Alex Staiculescu, Johannes Gutscher, Thorsten und Christina Nowak, Jan Mucha, Marcus Creutzburg den Vormittag. Das Training zeichnete sich durch eine Vielzahl an Techniken aus. Dabei wurde Wert gelegt auf exakte Ausführung und Vermittlung von Varianten.

Den Samstagnachmittag gliederte Werner Winkler in vier Abschnitte. Zu Beginn wurden Techniken zur Energieaufnahme geübt, grundlegend waren Atemübungen nach Hiroshi Tadas „Ki-no-renma“. Im zweiten Teil fokussierte sich Werner Winkler auf Übungen zur Bewusstmachung von Tanden. Anschließend wurden Bewegungen zur Energiekoordinierung und deren gezieltem Einsatz übermittelt. Im letzten Teil bildete Partnerarbeit den Schwerpunkt, indem Übungen zur Harmonisierung, sowie Techniken gegen Shomen-tsuki durchgeführt wurden. Hervorzuheben waren die Formen von Ude-garami, auch mit Jo und Bokken. Ziel war es, Energiefluss und Achtsamkeit zu fördern sowie soziales Empfinden und friedliche Lösungsmöglichkeiten für den Umgang mit Aggression und Gewalt zu schulen.

Die Einheiten am Samstagvormittag wurden am Sonntag fortgeführt und von Sergej Rudakovski, Nikolaus Varchmin und Margret Schels ergänzt. Es wurde eine große Bandbreite an Techniken gezeigt. Abgeschlossen wurde das Jahrestraining mit einem gemütlichen Beisammensein. Von der gelungenen Veranstaltung konnten die Teilnehmer viel Interessantes in die Heimatvereine mitnehmen.

Bild: Gottfried Fröhlich











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