Aikido an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Aikido an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie




(Lekin Rainer, 2014-12-17) Seit Anfang Oktober gibt es an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, am Bezirkskrankenhaus in Bayreuth, Aikido als Angebot für Kinder und Jugendliche, sowohl im stationären als auch im tagesklinischen Bereich.

Es finden wöchentlich zwei Übungeinheiten statt. Einmal für die Kinder der Tagesklinik und der Kinderstation und einmal für die beiden Jugendstationen. Trainiert wird in der Stilrichtung des Stiftland Aikido, einer traditionsbewussten Form der Bewegungskunst. Angeboten werden diese Übungseinheiten von Rainer Lekien.

Die speziellen Ziele des Aikido-Trainings für das Klientel der KJP sind unter anderem die Verbesserung des Selbstbewusstseins und Stärkung der Kompetenzgefühle, erhöhte Selbstkontrolle, Verminderung von Angst, Steigerung der Toleranzfähigkeit und Anpassungsbereitschaft, Erwerb von problem- und emotionsfokussierten Bewältigungsstrategien und Verminderung von Aggression.

Das Angebot wird von den Kindern und Jugendlichen mit Begeisterung angenommen. Unterstützt wird dieses Angebot durch den Verein Aikido Kulmbach e.V., der die für das Training benötigten Matten kostenfrei zur Verfügung stellt. Für Anfang 2015 ist die Anschaffung eigener Matten durch die Klinik geplant.

Der Vorstand, die Pflegedienstleitung, sowie auch alle Mitarbeiter der KJP schätzen die Erweiterung dieses therapeutischen Angebotes. Es wird für die Zukunft ein fester Bestandteil bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Klinik werden.











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