Wie der Pinsel eines Malers

Wie der Pinsel eines Malers




Kastl (Walberer Kathleen, 2006-09-09) Sechs Mädchen und Buben nahmen an dem Kindertraining der Aikidogruppe des TSV Kastl teil. Nur eine kleine Gruppe, die dafür aber umso intensiver betreut werden konnte.

Es kamen drei Kinder aus Neualbenreuth, eines aus Tirschenreuth sowie Thomas Lenk und Anna-Lena Bauer aus Kastl. Das abwechslungsreiche Training gestaltete Andreas Laubert mit Begeisterung und methodischem Geschick. Die erste, scheinbar leichte Aufgabe für die Kinder war, sich so auf der Matte zu verteilen, dass andere Kinder nicht mit dem eigenen Stock getroffen werden können.

Obwohl der Platz ausreichend war, berührten sich die Stöcke bei den ersten Übungen noch. Später klappte das besser. Um die Präzision in den Bewegungen mit dem Stock zu steigern, half den Kindern die Vorstellung von einem Maler, der mit seinem Pinsel Striche auf der Leinwand zieht.

So entstanden aus Kreisen, Dreiecken, Vierecken und geraden Strichen ganz viele Bilder in der Luft. Natürlich durfte auch der eigene Name, mit dem Stock in die Luft geschrieben, nicht fehlen. Spiele mit dem Stock dienten der Auflockerung und sorgten für ein faires Miteinander auf der Matte. Ein wirklich großes Lob verdient Trainer Andreas Laubert für diese gelungene Einheit, die er mit seinen Gedanken über die Verbindung von Stock und den Bewegungen des Körpers abschloss: Beides soll eine Einheit bilden. Bei allen Übungen mit dem Stock sei es wichtig, diesen weich und sanft zu führen. Als Verlängerung der Arme sei er eine gute Hilfe.











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